Windows® POSReady 7 PID Nummer / COA und ALP

Nachfolgend finden Sie alle relevanten Informationen zu Microsoft Windows® Embedded POSReady 7 PID Nummer, COA und ALP.

Windows® Embedded POSReady 7 COA

"Microsoft Certificate of Authenticity" (“COA”) ist der primäre Schutz gegen Software-Piraterie. Sie dient mit ihrer Seriennummer zum Nachverfolgen und Identifizieren des OEMs und des Microsoft OEM Produktes.

  • Der OEM Kunde kann die Lizenzaufkleber (COA) oder Runtime Lizenzen über Silica beziehen
  • Die COA ist ein nicht-entfernbarer, fortlaufend nummerierter Aufkleber mit Kopierschutzmassnahmen von Microsoft.
  • Die COA muss auf dem Gerät permanent angebracht (aufgeklebt) und mit dem System verbunden werden. Dies muss an einer zugänglichen Stelle erfolgen, muss jedoch nicht von aussen sichtbar sein
  • Die COA erlaubt ein Identifizieren des installierten Produktes und des OEMs
  • Embedded Systeme mit einem Microsoft Embedded lizenzierten Produkt müssen eine COA besitzen
  • Es ist die Pflicht eines jeden OEM Kunden die akkurate Anzahl der COAs und der ausgelieferten Geräte mit einer COA buchhalterisch nachzuführen. Die Seriennummer der einzelnen COAs muss beim OEM Kunden nicht zwingend inventarisiert werden.

Bitte beachten Sie, dass der kleinere 2D Barcode Aufkleber vom OEM nicht auf das Gerät geklebt werden muss. Der 2D Barcode mit einer aufsteigenden Lot-Nummer dient dem Replikator nur zur Herstellung und Rückverfolgbarkeit der Labels.

COA (Bild nicht Originalgrösse):

PID für Windows® Embedded POSReady 7

Auf den echten Embedded Lizenzaufkleber (Embedded Thumb COAs) befindet sich keine PID-Nummer mehr. Jeder OEM kann einen PID Schlüssel von Microsoft per E-Mail anfordern. Die PID ist dann für jedes Gerät gleich. Diese einfache Lizenzierung ist ein Vorteil des OEM Embedded Kanals.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie einen OEM PID Schlüssel für Windows® POSReady 7 benötigen. Halten Sie Ihre OEM Vertragsnummer (CLA) bereit.

Additional Licensing Provisions (ALP) für Windows® Embedded POSReady

Additional Licensing Provisions (ALPs) definieren die Vertriebsrechte und Restriktionen auf produktspezifischem Level für jedes einzelne Produkt. Die ALPs werden von Microsoft auf einer gesicherten Webseite, dem Device Partner Center (DPC), bereitgestellt.

Wenn der OEM Kunde den Lizenzumschlag öffnet, akzeptiert er das "Breaking the Seal" (BTS - Break The Seal Agreement), dass auf dem Lizenzumschlag angebracht ist. D.h. der Kunde muss einen gültigen CLA-Vertrag abgeschlossen haben und akzeptiert damit automatisch die ALPs. Jeder OEM-Kunde sollte die Bedingungen sorgfältig durchlesen, bevor er den Lizenzumschlag öffnet.

Wenn der OEM Kunde die Bedingungen und Restriktionen der ALPs nicht eingehen möchte, sollte der Lizenzumschlag umgehend (innerhalb 10 Tagen) und ungeöffnet an Silica zurückgesendet werden. Geöffnete Lizenzumschläge können nicht mehr zurückgenommen werden.

Dies sind Bilder eines Lizenzumschlages. Sie können am oberen Rand das BTS (Break The Seal Agreement) sehen, darunter die Identifikationsbeschriftung des ARs (Authorized Replicator).